Dr. Carola Ensslen, Fachsprecherin für Flucht und Migration, Verfassung und Queer



"Demokratie und Gerechtigkeit waren für mich die Grundmotive, Jura zu studieren, auch wenn die Praxis dem nicht immer entspricht. Vielmehr hat sie das Augenmerk darauf gerichtet, dass soziale Gerechtigkeit für die Einzelnen und unser Zusammenleben elementar ist.
Mein Motto: Sich mit dem Herz auf dem richtigen Fleck für seine Überzeugungen einsetzen. Nur die LINKE tritt überzeugend für eine soziale und solidarische Gesellschaft ein. Darum bin ich dabei."

Dr. Carola Ensslen

Fachsprecherin für Geflüchtetenpolitik, Verfassung und Queer

"Demokratie und Gerechtigkeit waren für mich die Grundmotive, Jura zu studieren, auch wenn die Praxis dem nicht immer entspricht. Vielmehr hat sie das Augenmerk darauf gerichtet, dass soziale Gerechtigkeit für die Einzelnen und unser Zusammenleben elementar ist.

Mein Motto: Sich mit dem Herz auf dem richtigen Fleck für seine Überzeugungen einsetzen. Nur die LINKE tritt überzeugend für eine solidarische Gesellschaft ein. Darum bin ich dabei."

Aktuelles und Pressemitteilungen

19. Juni 2019
Hartz IV abzuschaffen ist für DIE LINKE schon immer erklärtes Ziel, eine sanktionsfreie Mindestsicherung von mindestens 1.050 Euro die Kernforderung. Zwar sind inzwischen fast alle Parteien mit mehr oder weniger überzeugenden Reformideen nachgezogen – mehr tut sich auf Bundesebene aber aktuell nicht. Mit einem Antrag (Drs. 21/17457) zeigt die Fraktion DIE LINKE am Mittwoch in der Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft daher auf, was Hamburg jetzt für Hartz IV-Beziehende tun kann. „Damit es für Hartz IV-Beziehende endlich Lichtblicke gibt, müssen wir jetzt und hier in Hamburg an Verbesserungen arbeiten“, erklärt Carola Ensslen, die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion. „Wir haben einen rot-grünen Senat, der sich an den Reformvorschlägen seiner Parteien auf Bundesebene messen lassen muss. Die Zeit drängt: Langzeiterwerbslose gehen aus Frust oft nicht mehr wählen. Das ist also auch eine Demokratiefrage.“
18. Juni 2019

DIE LINKE in der Bürgerschaft: Hartz IV – was Hamburg tun kann

Hartz IV bedeutet für Menschen, die darauf angewiesen sind, ein Leben in Armut. Von den 424 Euro im Monat müssen Kosten für Strom, Versicherungen, Fahrkarten, Kleidung, Telefon […]
15. Juni 2019
Junge Menschen, die sich in einer begleiteten Wohngruppe oder ähnlichen Einrich- tungen der Jugendhilfe befinden, haben oft bereits viele schlechte Erfahrungen gemacht. Zu ihnen gehören auch minderjährige unbegleitete Geflüchtete, die hier keine erwachsenen Bezugspersonen haben. Umso wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass sie später als Erwachsene den Weg ins Leben finden. Mit dem Beginn einer Ausbildung oder der Aufnahme einer Arbeit haben sie dafür einen ersten Schritt getan.  In jedem Fall müssen sie einen Teil ihres Einkommens an das Jugendamt abgeben. Sie leisten damit einen Beitrag zur Kostendeckung ihrer Unterbringung.
11. Juni 2019

Immer mehr erfolgreiche Widersprüche gegen Hartz IV-Bescheide

17.538 Widersprüche gegen Jobcenter-Bescheide gab es 2018 in Hamburg. Die Zahlen steigen seit 2016 kontinuierlich – in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres gab es bereits 6.640 Widersprüche. Ein neuer Höchstwert. Das zeigt, dass man eigentlich bei jedem Hartz IV-Bescheid damit rechnen muss, dass er falsch ist. ...
8. Juni 2019

Freiwilliges Engagement – vielfältig und auch mal unbequem

 Am 5. Juni 2019 haben wir über den Antrag von Grün-Rot "Mit dir geht mehr! - Hamburger Engagementstrategie 2020 weiterentwickeln" debattiert. Als Linksfraktion haben wir […]
6. Juni 2019
Am 5. Juni 2019 haben wir über den Antrag von Grün-Rot "Mit dir geht mehr! - Hamburger Engagementstrategie 2020 weiterentwickeln" debattiert. Als Linksfraktion haben wir einen Zusatzantrag eingebracht, weil wir den grün-roten Antrag nicht für ausreichend hielten. Rot-Grün verliert die Vielfältigkeit des Ehrenamtes und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Bedarfe völlig aus dem Blick. Engagierte im Bereich Kinderhospiz haben beispielsweise andere Fortbildungsbedarfe als Engagierte im Bereich Umweltschutz oder der Flüchtlingshilfe. Auch das politische Engagement von Erwerbslosen und Hartz-IV-Beziehenden findet keine besondere Berücksichtigung. Dabei wird gerade ihr Engagement durch die entstehenden Kosten erschwert.