Um die Gesundheitsversorgung von Menschen in der Zentralen Erstaufnahme (ZEA) und den sonstigen Erstaufnahmen in der Stadt geht es auch in Drs. 22/703. Anlass der Anfrage war der ausgelaufene Vertrag zwischen dem Gesundheitsamt Altona und der Innenbehörde. Uneinigkeit zwischen den Vertragspartnern bestand vor allem im Hinblick auf die Kosten. Seit dem 1. Juli 2020 hat die Gesundheitsversorgung der Geflüchteten nun das privatwirtschaftliche Institut MVZ GmbH übernommen. Er war der einzige Bewerber in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren. Von Ehrenamtlichen wird geschildert, dass die Erfahrungen mit dem Institut nicht gut waren und das finde ich bedenklich.
Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Carola Ensslen mit Antworten vom 10. Juli 2020 (Drs. 22/703).