Nach immer neuen Berichten über Mietwucher bei der Unterbringung von Geflüchteten in einem der Mundsburg Tower hat das städtische Unternehmen Fördern & Wohnen (F&W) heute bekanntgegeben, dass man das Gebäude gekauft habe.
Dazu Carola Ensslen, flüchtlingspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Das ist in der Tat eine kleine Sensation und sehr begrüßenswert. Wir als LINKE haben die Preisschinderei des Investors scharf kritisiert, mussten uns sogar – erfolgreich – gegen eine Unterlassungsklage wehren. Dann gab es Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten bei der Sanierung. Fördern und Wohnen wusste das offenkundig zu nutzen. Eine gute Nachricht für Hamburg: Wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum.“