Trotz des heftigen Regenwetters haben wir, @carola_ensslen (Linksfraktion Hamburg), @tanja_chawla (Vorsitzende @dgbhamburg), @mine_pleasure_bouvar (Politische Bildner*in), Bodo Niendel (Autor) und Moderatorin Wiebke Fuchs, uns gestern auf der Podiumsdiskussion âQueer geht nur sozialâ mit wichtigen Fragen auseinandergesetzt: âWie anschlussfĂ€hig ist Queerpolitik noch? Wie können wir die Adressat*innen linker Politik von der Notwendigkeit ĂŒberzeugen, die queer-soziale Emanzipation als Teil sozialer Emanzipation zu begreifen? Und wie schaffen wir es, einen gemeinsamen Schritt im Kampf gegen Rechts zu machen?â
Der Austausch mit dem Publikum und die Diskussion zwischen den Panelist*innen bestĂ€tigte noch einmal das Motto des Abends: Queer geht nur sozial, aber auch sozial geht nur queer! Zudem wurde die Wichtigkeit betont, dass SolidaritĂ€t und BrĂŒckenbauen wichtiger Bestandteil linker Queerpolitik sein mĂŒssen, da z. B. Diskriminierungsformen in der Regel immer verwoben sind. Auch kann eine Queerpolitik nicht ohne den Einbezug der queeren Communities gestaltet werden.
Die Podiumsdiskussion hat gezeigt, dass noch viel Rede- und Handlungsbedarf bezĂŒglich linker Queerpolitik besteht â vor allem in Hinblick auf eine erstarkende Rechte. đłïžâđđłïžââ§ïž